Beschreibung:
Seit seiner Jugend beschäftigt sich Robert Dufter intensiv mit Farben.
Eine umfassende handwerkliche und künstlerische Ausbildung erhielt Dufter in der Fachoberschule Gestaltung in München. Im Studium an der Fachhochschule in München beschäftigte er sich besonders mit physikalisch-technischen Phänomenen sowie designrelevanten Fragestellungen hinsichtlich Farbe, Form und Material.
Ausgangsbasis für Dufters Kunstwerke sind seine intensive Wahrnehmung von Natur, Architektur, Digitalisierung, gesellschaftlichen und technischen Entwicklungen. Diese Wirklichkeit bildet er jedoch nicht ab, vielmehr konstruiert er aus den Empfindungen neue Bildwelten.
„In meiner Arbeit begleiten mich Farbräume und systemgebundene Kompositionen aus geometrischen Grundflächen, Farbebenen. Zentrum meiner Kunst ist mein Farbarchiv mit ca. 300 selbstdefinierten Farbtönen. Bereits geringe Unterschiede im Buntton oder im Aktiv-/Passivverhalten zweier Farben lassen eine Farbkombination entweder spannungsgeladener oder harmonischer wirken. Entscheidend im Erforschen neuer Bildgefüge und Farbbeziehungen sind meine emotionalen Impulse“.
Im Zusammenspiel aus Tafelbildern, Kunst_am_Bau und Farbkonzepten für Architektur realisiert Dufter positiv aufgeladene Farb-Räume. Die maximale Abstraktion seiner Arbeiten ermöglichen dem Betrachter individuelle Assoziationen. „Das eigentliche Kunstwerk hängt nicht an der Wand, es entsteht jeden Tag neu im Betrachter“.